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Am Gedenktage eines Lehrers der Kirche

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Liturgische Farbe:    rot  

Introitus
wie am 27. Dezember <Apostel und Evangelist Johannes>

B
wie am 29. Juni <Aposteltage>

Kollekte
Allmächtiger Gott, der du dein heiliges Wort mit großen Scharen der Evangelisten gegeben hast: wir bitten dich, sende allezeit getreue Hirten und Lehrer, durch deren Amt deine Kirche als das Volk deines Eigentums zugerichtet und erbauet werde / bis daß wir alle durch die Erkenntnis des Evangeliums zum Glauben kommen und selig werden. Wir bitten dich herzlich: gib uns, daß wir deinen lieben Sohn erkennen und preisen / wie der heilige Simeon ihn leiblich auf seine Arme genommen und geistlich gesehen und erkannt hat.
Durch unsern Herrn Jesum Christum, Deinen Sohn / der mit dir und dem Heiligen Geiste lebet und regieret von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Epistel
1 Kor 2,6-12
Liebe Brüder / wovon wir aber reden, das ist dennoch Weisheit bei den Vollkommenen; nicht eine Weisheit dieser Welt, auch nicht der Herrscher dieser Welt, die vergehen.
Sondern wir reden von der Weisheit Gottes, die im Geheimnis verborgen ist, die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit zu unserer Herrlichkeit,
die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat; denn wenn sie die erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
Sondern es ist gekommen, wie geschrieben steht: "Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben."
Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit.
Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.
Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist.

oder:

Hebr 13,7-17
Gedenkt an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt ihrem Glauben nach.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
Laßt euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben, denn es ist ein köstlich Ding, daß das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade, nicht durch Speisegebote, von denen keinen Nutzen haben, die damit umgehen.
Wir haben einen Altar, von dem zu essen kein Recht haben, die der Stiftshütte dienen.
Denn die Leiber der Tiere, deren Blut durch den Hohenpriester als Sündopfer in das Heilige getragen wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt.
Darum hat auch Jesus, damit er das Volk heilige durch sein eigenes Blut, gelitten draußen vor dem Tor.
So laßt uns nun zu ihm hinausgehen aus dem Lager und seine Schmach tragen.
Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
So laßt uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.
Gutes zu tun und mit andern zu teilen, vergeßt nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.
Gehorcht euren Lehrern und folgt ihnen, denn sie wachen über eure Seelen - und dafür müssen sie Rechenschaft geben -, damit sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn das wäre nicht gut für euch.

Halleluja

Halleluja.
Die Lehrer werden leuchten wie des Himmels Glanz
und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.
Halleluja.

Lied
Such, wer da will, ein ander Ziel (EG 346)

1. Such, wer da will, ein ander Ziel,
die Seligkeit zu finden;
mein Herz allein bedacht soll sein,
auf Christus sich zu gründen.
Sein Wort sind wahr, sein Werk sind klar,
sein heilger Mund hat Kraft und Grund,
all Feind zu überwinden.
 
4. Meins Herzens Kron, mein Freudensonn
sollst du, Herr Jesu, bleiben;
laß mich doch nicht von deinem Licht
durch Eitelkeit vertreiben;
bleib du mein Preis, dein Wort mich speis,
bleib du mein Ehr, dein Wort mich lehr,
an dich stets fest zu glauben
 
2. Such, wer da will, Nothelfer viel,
die uns doch nichts erworben;
hier ist der Mann, der helfen kann,
bei dem nie was verdorben.
Uns wird das Heil durch ihn zuteil,
uns macht gerecht der treue Knecht,
der für uns ist gestorben.
 
5. Wend von mir nicht dein Angesicht,
laß mich im Kreuz nicht zagen;
weich nicht von mir, mein höchste Zier,
hilf mir mein Leiden tragen.
Hilf mir zur Freud nach diesem Leid;
hilf, daß ich mag nach dieser Klag
dort ewig dir Lob sagen.
 
3. Ach sucht doch den, laßt alles stehn,
die ihr das Heil begehret;
er ist der Herr, und keiner mehr,
der euch das Heil gewähret.
Sucht ihn all Stund von Herzensgrund,
sucht ihn allein; denn wohl wird sein
dem, der ihn herzlich ehret.
 

Evangelium
Mt 24,42-47
Jesus sprach zu seinen Jüngern: Wachet; denn ihr wißt nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausvater wüßte, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen.
Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint.
Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr über seine Leute gesetzt hat, damit er ihnen zur rechten Zeit zu essen gebe?
Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht.
Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen.

oder:

Mt 11,25-30
Zu der Zeit fing Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart.
Ja, Vater; denn so hat es dir wohlgefallen.
Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Präfation
wie am 29. Juni <Aposteltage>


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