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25. April 2025
Liturgische Farbe:
weiß

Der Psalm bleibt der gleiche
Lobpsalm (96) wie am Mittwoch dieser Woche; er wird aber durch die
Antiphon als ein Widerhall des ewigen Lobgesangs
gekennzeichnet, der im Himmel dem Lamm, das erwürget ist, dargebracht wird. Das
Evangelium enthält die abschließende Erscheinung des
Auferstandenen mit der weltweiten Sendung der Jünger ("Saget den Heiden, daß der
Herr als König herrschet": Halleluja-Vers). Die
Epistel verherrlicht die Herrschaft des Auferstandenen
über die himmlischen Mächte und über die Seelen der Entschlafenen, denen er im
Gefängnis des Todes das Evangelium der Freiheit verkündigt hat.
Agende für evangelisch-lutherische Gemeinden,
Erster Band, 1962 Lutherisches Verlagshaus Berlin
Kollekte
wie am Dienstag
nach Ostern
Epistel
1 Petr 3,18-22
Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten,
damit er euch zu Gott führte, und ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig
gemacht nach dem Geist.
In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis,
die einst ungehorsam waren, als Gott harrte und Geduld hatte zur Zeit Noahs, als
man die Arche baute, in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs
Wasser hindurch.
Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet. Denn in ihr wird
nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen, sondern wir bitten Gott um ein gutes
Gewissen, durch die Auferstehung Jesu Christi,
welcher ist zur Rechten Gottes, aufgefahren gen Himmel, und es sind ihm untertan
die Engel und die Gewaltigen und die Mächte.
Halleluja |
Halleluja. |
Dies ist der Tag, den der Herr macht. |
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Lasset uns freuen und fröhlich darinnen sein. |
Halleluja. |
Saget
unter den Heiden, |
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daß der Herr als König herrschet vom Holze des
Kreuzes. |
Halleluja. |
Lied
Christ lag in Todesbanden (EG 101)
1. Christ lag in Todesbanden,
für unsre Sünd gegeben,
der ist wieder erstanden
und hat uns bracht das Leben.
Des wir sollen fröhlich sein,
Gott loben und dankbar sein
und singen Halleluja.
Halleluja.
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5. Hier ist das recht Osterlamm,
davon wir sollen leben,
das ist an des Kreuzes Stamm
in heißer Lieb gegeben.
Des Blut zeichnet unsre Tür,
das hält der Glaub dem Tod für,
der Würger kann uns nicht rühren.
Halleluja.
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2. Den Tod niemand zwingen konnt
bei allen Menschenkindern;
das macht alles unsre Sünd,
kein Unschuld war zu finden.
Davon kam der Tod so bald
und nahm über uns Gewalt,
hielt uns in seim Reich gefangen.
Halleluja.
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6. So feiern wir das hoh Fest
mit Herzensfreud und Wonne,
das uns der Herr scheinen läßt.
Er ist selber die Sonne,
der durch seiner Gnaden Glanz
erleucht' unsre Herzen ganz;
der Sünden Nacht ist vergangen.
Halleluja.
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3. Jesus Christus, Gottes Sohn,
an unser Statt ist kommen
und hat die Sünd abgetan,
damit dem Tod genommen
all sein Recht und sein Gewalt;
da bleibt nichts denn Tods Gestalt,
den Stachel hat er verloren.
Halleluja.
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7. Wir essen und leben wohl,
zum süßen Brot geladen;
der alte Sau'rteig nicht soll
sein bei dem Wort der Gnaden.
Christus will die Kost uns sein
und speisen die Seel allein;
der Glaub will keins andern leben.
Halleluja.
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4. Es war ein wunderlich Krieg,
da Tod und Leben 'rungen;
das Leben behielt den Sieg,
es hat den Tod verschlungen.
Die Schrift hat verkündet das,
wie ein Tod den andern fraß,
ein Spott aus dem Tod ist worden.
Halleluja. |
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Evangelium
Mt 28,16-20 Die elf Jünger gingen nach
Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte.
Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.
Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel
und auf Erden.
Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des
Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes
und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei
euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Präfation und Schlußkollekte
wie am
Osterfeste
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