O König der Nationen,
Sehnsucht der Völker,
Du Eckstein,
der aus beiden Eines macht;
komm, und erlöse den Menschen,
den Du aus Erde gebildet hast.
O Rex Gentium
et desideratus earum,
lapisque angularis,
qui facis utraque unum:
veni, et salva hominem,
quem de limo formasti.
Die lateinische Antiphon O
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Lobsinget, lobsinget Gott, lobsinget, lobsinget unserm Könige!
Denn Gott ist König über die ganze Erde; lobsinget ihm mit Psalmen!
Gott ist König über die Völker, Gott sitzt auf seinem heiligen Thron.
Ps 47,7-9
Dir, HERR, ist niemand gleich; du bist groß, und dein Name ist
groß, wie du es mit der Tat beweist.
Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Völker? Dir muß man gehorchen; denn
unter allen Weisen der Völker und in allen ihren Königreichen ist niemand dir
gleich.
Jer 10,6-7
Ich sah, wie Throne aufgestellt wurden, und einer, der uralt war,
setzte sich. Sein Kleid war weiß wie Schnee und das Haar auf seinem Haupt rein
wie Wolle; Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder loderndes Feuer.
Und von ihm ging aus ein langer feuriger Strahl. Tausendmal Tausende dienten
ihm, und zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht wurde
gehalten, und die Bücher wurden aufgetan. ...
Ich sah in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken
des Himmels wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und
wurde vor ihn gebracht.
Der gab ihm Macht, Ehre und Reich, daß ihm alle Völker und Leute aus so vielen
verschiedenen Sprachen dienen sollten. Seine Macht ist ewig und vergeht nicht,
und sein Reich hat kein Ende.
Dan 7,9-10.13-14
Warum toben die Heiden und murren die Völker so vergeblich?
Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren halten Rat miteinander wider
den HERRN und seinen Gesalbten:
"Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!"
Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.
Einst wird er mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie
schrecken:
"Ich aber habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion."
Kundtun will ich den Ratschluß des HERRN. Er hat zu mir gesagt: "Du bist mein
Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
Bitte mich, so will ich dir Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum
Eigentum."
Ps 2,1-8
Zum Herrn kommt als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen
verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar.
Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur
heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind
durch Jesus Christus.
Darum steht in der Schrift: "Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten,
kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden."
Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die Ungläubigen aber ist "der
Stein, den die Bauleute verworfen haben und der zum Eckstein geworden ist,
ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses" sie stoßen sich an ihm,
weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch bestimmt sind.
1 Petr 2,4-8
Denkt daran, daß ihr, die ihr von Geburt einst Heiden wart und
Unbeschnittene genannt wurdet von denen, die äußerlich beschnitten sind,
daß ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels
und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung
und wart ohne Gott in der Welt.
Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, Nahe geworden
durch das Blut Christi.
Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht hat und den Zaun
abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft. Durch das Opfer
seines Leibes
hat er abgetan das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, damit er in sich
selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache
und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die
Feindschaft tötete durch sich selbst.
Und er ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern
wart, und Frieden denen, die nahe waren.
Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater.
Eph 2,11-18
Jesus Christus spricht: Ich habe noch andere Schafe, die sind
nicht aus diesem Stall; auch sie muß ich herführen, und sie werden meine Stimme
hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.
Joh 10,16
Es war zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte.
Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das
Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch
nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der das Land bebaute;
aber ein Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land.
Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem
des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den
Menschen hinein, den er gemacht hatte.
1 Mose 2,4-8
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