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Die O-Antiphon des 20. Dezember

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O Schlüssel Davids
und Zepter des Hauses Israel!
Was Du öffnest, kann niemand schließen;
was Du verschließest, kann niemand öffnen:
Komm, und führe den Gefesselten
aus dem Hause des Kerkers,
wo er sitzt in Finsternis
und Todesschatten.

O Clavis David,
et sceptrum domus Israël,
qui aperis, et nemo claudit,
claudis, et nemo aperuit:
veni, et educ vinctum
de domo carceris,
sedentem in tenebris,
et umbra mortis.


O Clavis David

Die lateinische Antiphon O Clavis David zum Mithören mit RealAudio (externer Link)

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Und ich will die Schlüssel des Hauses Davids auf seine Schulter legen, daß er auftue und niemand zuschließe, daß er zuschließe und niemand auftue.
Jes 22,22

Und dem Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, der zuschließt, und niemand tut auf.
Offb 3,7

Es wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab des Herrschers von seinen Füßen, bis daß der Held komme, und ihm werden die Völker anhangen.
Gen 49,10

Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen und wird zerschmettern die Schläfen der Moabiter und den Scheitel aller Söhne Sets.
Edom wird er einnehmen, und Seïr, sein Feind, wird unterworfen sein; Israel aber wird Sieg haben.
Aus Jakob wird der Herrscher kommen und umbringen, was übrig ist von den Städten.
Num 24,17-19

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. ...
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter.
Jes 9,1.5

Ich, der HERR, habe dich gerufen in Gerechtigkeit und halte dich bei der Hand und behüte dich und mache dich zum Bund für das Volk, zum Licht der Heiden,
daß du die Augen der Blinden öffnen sollst und die Gefangenen aus dem Gefängnis führen und, die da sitzen in der Finsternis, aus dem Kerker.
Jes 42,6-7

Die da sitzen mußten in Finsternis und Dunkel, gefangen in Zwang und Eisen,
weil sie Gottes Geboten ungehorsam waren und den Ratschluß des Höchsten verachtet hatten,
so daß er ihr Herz durch Unglück beugte und sie dalagen und ihnen niemand half,
die dann zum HERRN riefen in ihrer Not, und er half ihnen aus ihren Ängsten
und führte sie aus Finsternis und Dunkel und zerriß ihre Bande:
Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut,
daß er zerbricht eherne Türen und zerschlägt eiserne Riegel.
Ps 107,10-17

Als nun Jesus hörte, daß Johannes gefangengesetzt worden war, zog er sich nach Galiläa zurück.
Und er verließ Nazareth, kam und wohnte in Kapernaum, das am See liegt im Gebiet von Sebulon und Naftali,
damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht:
"Das Land Sebulon und das Land Naftali, das Land am Meer, das Land jenseits des Jordans, das heidnische Galiläa,
das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen am Ort und im Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen."
Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!
Mt 4,12-17

Und Jesus kam nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbat in die Synagoge und stand auf und wollte lesen.
Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben steht:
"Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, daß sie frei sein sollen, und den Blinden, daß sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen,
zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn."
Und als er das Buch zutat, gab er's dem Diener und setzte sich. Und aller Augen in der Synagoge sahen auf ihn.
Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren.

Und sie gaben alle Zeugnis von ihm und wunderten sich, daß solche Worte der Gnade aus seinem Munde kamen, und sprachen: Ist das nicht Josefs Sohn?
Lk 4,16-22


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