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Die O-Antiphon des 17. Dezember

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O Weisheit,
die Du aus dem Munde des Allerhöchsten hervorgegangen bist,
die Du mit Macht wirkest von einem Ende bis zum andern,
und alles lieblich ordnest,
komm und lehre uns den Weg der Klugheit!

O Sapientia,
quae ex ore Altissimi prodiisti,
attingens a fine usque ad finem,
fortiter suaviterque disponens omnia:
veni ad docendum nos viam prudentiae.


O Sapientia

Die lateinische Antiphon O Sapientia zum Mithören mit RealAudio (externer Link)

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Christus Jesus ist von Gott gemacht zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung.
1 Kor 1,30

Ruft nicht die Weisheit, und läßt nicht die Klugheit sich hören?
Öffentlich am Wege steht sie und an der Kreuzung der Straßen;
an den Toren am Ausgang der Stadt und am Eingang der Pforte ruft sie:
O ihr Männer, euch rufe ich und erhebe meine Stimme zu den Menschenkindern!
Merkt, ihr Unverständigen, auf Klugheit, und ihr Toren, nehmt Verstand an!
Hört, denn ich rede, was edel ist, und meine Lippen sprechen, was recht ist.
Denn mein Mund redet die Weisheit, und meine Lippen hassen, was gottlos ist.
Alle Reden meines Mundes sind gerecht, es ist nichts Verkehrtes noch Falsches darin.
Sie sind alle recht für die Verständigen und richtig denen, die Erkenntnis gefunden haben.
Nehmt meine Zucht an lieber als Silber und achtet Erkenntnis höher als kostbares Gold. 
Denn Weisheit ist besser als Perlen, und alles, was man wünschen mag, kann ihr nicht gleichen.
Ich, die Weisheit, wohne bei der Klugheit und weiß, guten Rat zu geben.
Die Furcht des HERRN haßt das Arge; Hoffart und Hochmut, bösem Wandel und falschen Lippen bin ich feind.
Mein ist beides, Rat und Tat, ich habe Verstand und Macht.
Durch mich regieren die Könige und setzen die Ratsherren das Recht.
Durch mich herrschen die Fürsten und die Edlen richten auf Erden.
Ich liebe, die mich lieben, und die mich suchen, finden mich.
Reichtum und Ehre ist bei mir, bleibendes Gut und Gerechtigkeit.
Meine Frucht ist besser als Gold und feines Gold, und mein Ertrag besser als erlesenes Silber.
Ich wandle auf dem Wege der Gerechtigkeit, mitten auf der Straße des Rechts,
daß ich versorge mit Besitz, die mich lieben, und ihre Schatzkammern fülle.
Der HERR hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her.
Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war.
Als die Meere noch nicht waren, ward ich geboren, als die Quellen noch nicht waren, die von Wasser fließen.
Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln ward ich geboren,
als er die Erde noch nicht gemacht hatte noch die Fluren darauf noch die Schollen des Erdbodens.
Als er die Himmel bereitete, war ich da, als er den Kreis zog über den Fluten der Tiefe,
als er die Wolken droben mächtig machte, als er stark machte die Quellen der Tiefe,
als er dem Meer seine Grenze setzte und den Wassern, daß sie nicht überschreiten seinen Befehl; als er die Grundfesten der Erde legte,
da war ich als sein Liebling bei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit;
ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Lust an den Menschenkindern.

Spr 8,1-31

Ich will dich den Weg der Weisheit führen; ich will dich auf rechter Bahn leiten.
Spr 4,11

Denn die Weisheit ist regsamer als alles, was sich regt, sie geht und dringt durch alles - so rein ist sie.
Denn sie ist ein Hauch der göttlichen Kraft und ein reiner Strahl der Herrlichkeit des Allmächtigen; darum kann nichts Unreines in sie hineinkommen.
Denn sie ist ein Abglanz des ewigen Lichts und ein fleckenloser Spiegel des göttlichen Wirkens und ein Bild seiner Güte.
Obwohl sie nur eine ist, kann sie doch alles. Und obwohl sie bei sich selbst bleibt, erneuert sie das All, und von Geschlecht zu Geschlecht geht sie in heilige Seelen ein und macht sie zu Freunden Gottes und zu Propheten.
Denn niemanden liebt Gott außer dem, der mit der Weisheit lebt.
Denn sie ist herrlicher als die Sonne und übertrifft alle Sternbilder. Verglichen mit dem Licht hat sie den Vorrang.
Denn das Licht muß der Nacht weichen, aber die Bosheit kann die Weisheit nicht überwältigen.
Kraftvoll erstreckt sie sich von einem Ende zum andern und regiert das All vortrefflich.
Weish 7,24-8,1


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