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Liturgische Farbe:
rot
oder entsprechend
der Kirchenjahreszeit
Kollekte
Allmächtiger, ewiger Gott, der du allein Wunder
tust: gieß aus den Geist deiner heilsamen Gnade über deine Diener und der
Gemeinden, die ihnen befohlen sind, und erfülle sie mit deinem Segen / auf daß
sie tun, was dir wohlgefällt.
Durch unsern Herrn Jesum Christum, Deinen Sohn / der mit
dir und dem Heiligen Geiste lebet und regieret von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Epistel
Röm 14,7-19
Liebe Brüder, Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum:
wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, daß er über Tote
und Lebende Herr sei.
Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen
Bruder? Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden.
Denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich
alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen."
So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
Darum laßt uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr
darauf euren Sinn, daß niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.
Ich weiß und bin gewiß in dem Herrn Jesus, daß nichts unrein ist an sich selbst;
nur für den, der es für unrein hält, ist es unrein.
Wenn aber dein Bruder wegen deiner Speise betrübt wird, so handelst du nicht
mehr nach der Liebe. Bringe nicht durch deine Speise den ins Verderben, für den
Christus gestorben ist.
Es soll doch nicht verlästert werden, was ihr Gutes habt.
Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und
Friede und Freude in dem heiligen Geist.
Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen
geachtet.
Darum laßt uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung
untereinander.
oder
Eph 2,17-22
Christus ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die
ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren.
Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater.
So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen
und Gottes Hausgenossen,
erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der b Eckstein
ist,
auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in
dem Herrn.
Durch ihn werdet auch ihr miterbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.
Halleluja |
Halleluja. |
Der Heilige Geist
wird euch alles lehren |
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und euch erinnern alles des,
was ich euch gesagt habe. |
Halleluja. |
Lied
Es wolle Gott uns gnädig sein (EG
280)
1. Es wolle Gott uns gnädig sein
und seinen Segen geben,
sein Antlitz uns mit hellem Schein
erleucht zum ewgen Leben,
daß wir erkennen seine Werk
und was ihm lieb auf Erden,
und Jesus Christus, Heil und Stärk,
bekannt den Heiden werden
und sie zu Gott bekehren.
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2. So danken, Gott, und loben
dich
die Heiden überalle,
und alle Welt, die freue sich
und sing mit großem Schalle,
daß du auf Erden Richter bist
und läßt die Sünd nicht walten;
dein Wort die Hut und Weide ist,
die alles Volk erhalten,
in rechter Bahn zu wallen.
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3. Es danke, Gott, und lobe dich
das Volk in guten Taten;
das Land bringt Frucht und bessert sich,
dein Wort ist wohlgeraten.
Uns segne Vater und der Sohn,
uns segne Gott der Heilig Geist,
dem alle Welt die Ehre tu,
vor ihm sich fürchte allermeist.
Nun sprecht von Herzen: Amen. |
Evangelium
M 10,35-45 Da gingen
zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sprachen: Meister, wir
wollen, daß du für uns tust, um was wir dich bitten werden.
Er sprach zu ihnen: Was wollt ihr, daß ich für euch tue?
Sie sprachen zu ihm: Gib uns, daß wir sitzen einer zu deiner Rechten und einer
zu deiner Linken in deiner Herrlichkeit.
Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wißt nicht, was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch
trinken, den ich trinke, oder [b] euch taufen lassen mit der Taufe, mit der ich
getauft werde?
Sie sprachen zu ihm: Ja, das können wir. Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr werdet
zwar den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, mit
der ich getauft werde;
zu sitzen aber zu meiner Rechten oder zu meiner Linken, das steht mir nicht zu,
euch zu geben, sondern das wird denen zuteil, für die es bestimmt ist.
Und als das die Zehn hörten, wurden sie unwillig über Jakobus und Johannes.
Da rief Jesus sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wißt, die als Herrscher
gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an.
Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll
euer Diener sein;
und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein.
Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, daß er sich dienen lasse, sondern
daß er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.
Präfation
wie am 29. Juni <Aposteltage>
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