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Der Erzmärtyrer Stephanus

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Stephanus ist der erste Blutzeuge der Kirche: der Erzmärtyrer. Die Vorsilbe "Erz-" kommt aus dem Griechischen von "arch-" und bedeutet "Erster", "Oberster", "Höchster". Man findet diese Vorsilbe u. a. auch in den Bezeichnungen: Erzväter, Erzbischof, Erzdiakon und Erzdiözese.
Der Erzmärtyrer
Stephanus war unter den ersten der sieben Diakone der Urgemeinde in Jerusalem. Diese Diakone sind von den Aposteln durch Handauflegung zu diesem Amt ordiniert worden: Apg 6,6

Zu den Aufgaben der Diakone gehörten nicht nur die "soziale Belange", sondern auch die Glaubensverkündigung. Durch seine Verkündigung geriet Stephanus mit hellenistischen Juden Jerusalems in Konflikt.
Als Lästerer angeklagt wurde Stephanus von der aufgebrachten jüdischen Menge vor den Stadttoren Jerusalems gesteinigt. Seine Steinigung war der Beginn einer allgemeinen Verfolgung der Christen in Jerusalem und darüber hinaus.

Daß die Kirche ihres ersten Blutzeugen gerade an Weihnachten gedenkt, erinnert uns mitten im Jubel der weihnachtlichen Freude daran, daß der Weg der Gemeinde auf der Erde gleich dem ihres Meisters von Anfang an unter dem Zeichen des Kreuzes steht.