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9. Juni 2025
Liturgische Farbe:
rot

Bild: Johannes Bürgener
Die Epistel berichtet, wie der Geist auf
die Hausgemeinde des Kornelius in Cäsarea fiel, das
Evangelium beschreibt den Heiligen Geist als die Kraft der göttlichen Liebe
zur Welt und als die darauf antwortende Liebe der Menschen zu dem rettenden
Licht.
Agende für evangelisch-lutherische Gemeinden,
Erster Band, 1962 Lutherisches Verlagshaus Berlin
Introitus, Kollekte, Halleluja, Lied, Präfation und Schlußkollekte
wie am
Pfingstfeste
Epistel
Apg 10,31a.42-48a
Petrus aber tat seinen Mund auf im Hause des Hauptmanns Kornelius und sprach:
Der Herr hat uns geboten, dem Volk zu predigen und zu bezeugen, daß er von Gott
bestimmt ist zum Richter der Lebenden und der Toten.
Von diesem bezeugen alle Propheten, daß durch seinen Namen alle, die an ihn
glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.
Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der heilige Geist auf alle, die dem
Wort zuhörten.
Und die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, entsetzten
sich, weil auch auf die Heiden die Gabe des heiligen Geistes ausgegossen wurde;
denn sie hörten, daß sie in Zungen redeten und Gott hoch priesen. Da antwortete
Petrus:
Kann auch jemand denen das Wasser zur Taufe verwehren, die den heiligen Geist
empfangen haben ebenso wie wir?
Und er befahl, sie zu taufen in dem Namen Jesu Christi.
Evangelium
Joh 3,16-21
Jesus antwortete und sprach zu Nikodemus:
Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle,
die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte,
sondern daß die Welt durch ihn gerettet werde.
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist
schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes
Gottes.
Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die
Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
Wer Böses tut, der haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine
Werke nicht aufgedeckt werden.
Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, daß
seine Werke in Gott getan sind.
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