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Österliche Freudenzeit II

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Die Frucht der Auferstehung

Den Fürsten des Lebens habt ihr getötet. Den hat Gott auferweckt von den Toten: des sind wir Zeugen.
Apg. 3,15

Damit, daß Christus auferstanden ist, gibt Christus das Zeichen des Lebens für alle Toten und Lebendigen. Er steht aus dem Grabe auf als einer, der den Tod wegwischt von unserem Leben. Auf diese Krone Seines Lebens verzichtet Er auch nicht. Vielen genügt es, die Auferstehung Jesu Christi in den Büchern stehen und etwa als ein wunderbares Ereignis der Vergangenheit gelten zu lassen, aber sie machen nichts daraus für ihr Leben. Und doch gehört es zum Allerwichtigsten, daß wir diesen Heiland haben. Heute lebt Er, heute ist Er da, heute sollst du Seine Kraft spüren, daß heute dein Leben vom Tod befreit wird.

Christoph Blumhardt

 

Herr Jesus Christus, Du hast nach Deiner Auferstehung Deine betrübten Jünger fleißig besucht und nicht abgelassen, bis Du sie alle aus ihrer traurigen Marterwoche zum fröhlichen Ostertroste brachtest. Komm auch zu uns in unser Trauern und tilge aus unsern Herzen alle falschen Gedanken, Furcht, Schrecken und Zweifel. Stärke uns mit Deinem Frieden, daß Dein fröhlicher Ostertrost herrschen möge in unseren Herzen. Amen.

Möller, 1603
 


Quelle:
"Gemeinschaft der Heiligen" 
Ökumenisches Brevier mit Betrachtungen geistlicher Väter und Gebeten aus der ganzen Christenheit
dargeboten von Hans Heuer
Deutsche Buchverlagsgesellschaft für Christliche Literatur GmbH. Nürnberg 1962