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8. Woche: Freitag

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Geistliche Waffenrüstung

Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt.
Eph 6,11-13

 

Der Ritter Christi soll in Zucht und Gehorsam leben, er soll nüchtern und mäßig sein, einträchtig, ernst, nimmer ruhend. Kein Freund des äußeren Schmuckes und der Weltlust. Im Kampf soll er nach Sieg, nicht nach Ruhm verlangen.
Den Sieg soll er nicht von eigener Kraft, sondern von Gott erwarten.
Im Ritter Christi sollen sich die Sanftmut des Lammes mit der Kühnheit des Löwen, der Mönch mit dem Ritter verbinden.

Bernhard von Clairvaux

 

Sonne der Gerechtigkeit,
gehe auf zu unsrer Zeit;
brich in deiner Kirche an,
daß die Welt es sehen kann.
Erbarm dich, Herr.
 

Weck die tote Christenheit
aus dem Schlaf der Sicherheit;
mache deinen Ruhm bekannt
überall im ganzen Land.
Erbarm dich, Herr.

Tu der Völker Türen auf,
deines Himmelreiches Lauf
hemme keine List noch Macht.
Schaffe Licht in dunkler Nacht.
Erbarm dich, Herr.
 

Laß uns deine Herrlichkeit
ferner sehn in dieser Zeit
und mit unsrer kleinen Kraft
üben gute Ritterschaft.
Erbarm dich, Herr.


Quelle:
"Gemeinschaft der Heiligen" 
Ökumenisches Brevier mit Betrachtungen geistlicher Väter und Gebeten aus der ganzen Christenheit
dargeboten von Hans Heuer
Deutsche Buchverlagsgesellschaft für Christliche Literatur GmbH. Nürnberg 1962