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Glauben! Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. Hebr 11,1 Glauben! Da ist es wieder, das wunderbare Wort, an dem die Menschen sich stoßen, das sie nicht zu erfassen, nicht zu zergliedern imstande sind. Glauben an eine unsichtbare Welt, glauben, daß man den Unsichtbaren vor Augen hat, als sähe man Ihn, glauben an einen Gott, der uns leitet Schritt für Schritt, ohne den nichts geschehen kann, glauben auch dann, wenn wir das Liebste hergeben müssen, wenn wir unsere Hände falten müssen über ein totes Antlitz, über einen schweren Verlust und sprechen: Dein Wille geschehe! - das ist eine Kunst, an der man sein Leben lang lernt, und die man nicht auslernt. Ernst v. Dryander
Ich weiß, an wen mein Glaub sich
hält, Ch. Ch. Sturm (gest. 1786 Quelle: |