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Zum Nach-Denken (III)

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Wahre Worte sind oft nicht angenehm, angenehme Worte sind oft nicht wahr.

Die nackte Wahrheit ist besser als eine vergoldete Lüge.

 

Wenn ich jemanden für das Christentum gewinnen will, lasse ich ihn in meinem Hause wohnen.
Cyrill von Alexandria

Wenn ich etwas in Christus verstehe, so ist es das: "Und er entwich vor ihnen in die Wüste."
Christan Morgenstern

Wenn Gott nach deiner Liebe fragt, fragt er nicht dich, sondern deinen Nächsten.

Wer die Ordination umdeutet zu einer bloß rechtlichen oder symbolischen Handlung, oder sie am liebsten ganz abschaffen möchte, der führt damit alles, was er tut und redet, auf seine eigenen Fähigkeiten, auf seine Begabung oder seine Kenntnisse zurück. Vorsicht vor allzu betonter Demut! Sie ist - hier wie oft - nur die Maske der Selbsterhöhung. Umgekehrt: Nichts macht uns so klein wie die Ordination. Wer sie verstanden  hat, der weiß: nichts war von ihm selbst, alles war Gottes Tat.
Helmut Echternach in "Amt und Ordination" (Mitteilungsblatt der Ev.-Ökum. Vereinigung Nr. 76 - 79, 1970/71

Ursprünglich hatten die Christen das Geburtsfest Jesu auf das heidnische Fest des Sonnengottes gelegt, damit das heidnische Treiben verschwand und vom Christentum ersetzt werden konnte. Inzwischen hat man den Eindruck, daß das Heidentum Weihnachten zurückerobert hat.
Dr. Manfred Lütz in der WELT AM SONNTAG vom 23. Dezember 2007

Die Mutter, die in Deutschland mehrere Kinder gleich nach der Geburt tötete und in der Tiefkühltruhe aufbewahrte, wäre völlig straffrei geblieben, wenn sie ihre Kinder einige Wochen vor der Geburt hätte töten lassen.
Heinrich M. Robben

Die gegenwärtig verbreitete Resignation hinsichtlich der Wahrheit beziehungsweise deren Erkennbarkeit bildet den Kern der geistigen Krise Europas.
Christoph Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien

Es gibt keine Ungläubigen - nur Andersgläubige.
Kurt Goetz

Ich hatte einmal ein Chamäleon. Es besaß wie alle anderen Chamäleons die Eigenart, seine Farbe bis zu einem gewissen Grad verändern und sich so seiner Umwelt anpassen zu können. Eines Tages nahm ich es mit in mein Arbeitszimmer und setzte es auf den buntkarierten Teppich. Die Farben des Teppichs machten auf das Tier einen tiefen Eindruck. Scheinbar hatte es noch nie eine solche Farbzusammenstellung erlebt. Es begann alsbald, sich mit den Farben vertraut zu machen, und versuchte sich diesen Farben anzugleichen, was aber alles andere als einfach war. Stundenlang mühte sich das Chamäleon ab, aber es gelang ihm nicht, gleichzeitig die verschiedenen Farben der einzelnen Quadrate anzulegen. Schließlich starb das Tier an Überanstrengung.
Mark Twain

Lebe so als sei jeder Tag dein letzter - eines Tages wirst du recht haben.

Manche sind nur tolerant, weil sie zu bequem sind, eine eigene Meinung zu haben.

Man ist so alt wie man sich fühlt, aber niemals so wichtig.

Dem Aufrechten fällt selten etwas in den Schoß.

Vorurteile sind wie Nägel: Je mehr man draufhaut, desto tiefer sitzen sie.

Der Verstand ist am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er selbst habe genug.

Die erste Wirkung einer Anpassung an andere ist, daß man langweilig wird.
Elias Canetti

Es ist erstaunlich, wie vorurteilsfrei wir zu denken vermögen, wenn es gilt, eine Dummheit vor uns selbst zu rechtfertigen. (Karl Heinrich Waggerl)
Andererseits kann auch gesagt werden: Es ist erstaunlich, wie dumm wir zu argumentieren vermögen, wenn es gilt, eins unserer Vor-Urteile zu rechtfertigen.

Die Kirche ist kein Museum für Heilige, sondern ein Krankenhaus für Sünder.
M. Kelsey

Das Buch von Papst Benedikt XVI. "Jesus von Nazareth - Von der Taufe im Jordan bis zur Verklärung." fand vermutlich bei "frommen" Evangelischen viel mehr Anklang als jedes nur erdenkliche EKD-Papier der letzten 40 Jahre.

Die biblische und reformatorische Substanzlosigkeit vieler evangelischer Predigten mit ihren peinlichen Pseudo-Aktualisierungen fällt um so schmerzlicher ins Gewicht, wenn auch die Liturgie entleert ist.
Edith Düsing, evangelische Kölner Philosophieprofessorin

Während am Anfang jeder Wissenschaft die Spekulation steht, findet sie sich beim Darwinismus meistens am Schluss.
Michael J. Behe, Biochemiker, Professor an der Lehigh-Universität in Bethlehem (US-Bundesstaat Pennsylvania)

Von nichts trennt man sich schwerer als von geliebten Illusionen.
Stefan Zweig

Es ist keine Höflichkeit, einem Lahmen den Stock tragen zu wollen.
Arthur Schnitzler

Man muß oft erst darüber nachdenken, worüber man sich freut; aber man weiß immer, worüber man traurig ist.
Karl Kraus

In dieser Welt gibt es nur zwei Tragödien. Die eine ist, nicht zu bekommen, was man möchte, und die andere ist, es zu bekommen.
Oscar Wilde

Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könne am Ende vielleicht doch recht haben.
Robert Frost

Angstmachen ist leichter als Hoffnung geben.
Mutter Theresa

Da wir weit hinabgedrungen sind in die Tiefen der göttlichen Erkenntnis, müssen wir alles ordnungsgemäß tun, was der Herr an bestimmten Zeiten zu erfüllen angeordnet hat. Er wollte, daß Opfer und Gottesdienst gehalten werde, aber nicht aufs Geratewohl und ohne Ordnung solle es geschehen, sondern zu festgesetzten Zeiten und Stunden. Wo und durch wen er es verrichtet wissen will, hat er nach seinem allerhöchsten Willen selbst bestimmt, damit alles heiligmäßig geschehe und so in Wohlgefallen aufgenommen werde von seinem Willen.
Klemens Romanus (siehe: Phil 4,3): 1. Brief 40,1-3 (geschrieben um 95 n. Chr.)

Daß das Plebiszit des Karfreitags zugunsten von Barabbas ausging, beweist, daß die Abkehr nicht in der mangelnden Glaubwürdigkeit des Verkündigers ihren Grund haben muß.
Robert Spaemann

Von einem guten Rat profitieren ist weiser als ihn zu geben.
Michael Collins

Die einfachste Art, einen Menschen zu ehren, ist ihm einfach zuzuhören.
Michael Zöllner

Auch auf der Rolex hat dein Tag nur vierundzwanzig Stunden.
Wilfried Besser

Wenn du dich erneuern willst, tu's jeden Tag.
Konfuzius

Die Wahrheit über Katzen erfährt man von Mäusen.
Henry Ford

Vielleicht kommen wir gar nicht auf dumme Ideen, sondern dumme Ideen auf uns.
Klaus Klages

Ob es ein Unglück war, weißt du erst fünf Jahre später.
aus Frankreich

Wer seine Augen nicht braucht um zu sehen, der wird sie brauchen um zu weinen.
Jean Paul

Wer Kleines losläßt, hat Zeit für Großes.
Josef Schmidt

Was können die Weisen Weises lehren, wenn sie des HERRN Wort verwerfen?
Jer 8,9

Jede Lehre, die nicht mit der Schrift vereinbar ist, ist abzulehnen, und sollte es jeden Tag Wunder schneien.
Martin Luther

Wenn aber die Heilige Schrift nicht als Wort Gottes erkannt wird, dann rückt unweigerlich die jeweilige Situation und - nicht zu vergessen - die Autorität der Ausleger an die Stelle des Wortes Gottes.
Prof. Dr. Reinhard Slenczka (April 1994, Die Autorität der Heiligen Schrift - Grund und Grenze kirchlicher Vollmacht, Vortrag)

Schlimmer als blind zu sein ist nicht sehen zu wollen.
Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin

Wer selber scheinen will, wird nicht erleuchtet.
Laotse

Verlorene Zeit wird nie wieder gefunden.
Benjamin Franklin

Dummheit ist immer beharrlich.
Albert Camus

Gefährlich sind nicht die ganz Ungebildeten, gefährlich sind die Halbgebildeten.
Wladimir Tendrjakow

Besser den Wolf aus der Schafherde heraushalten als darauf zu vertrauen, man könne ihm Zähne und Klauen ziehen, nachdem er eingebrochen ist.
Thomas Jefferson

Bildung und Wissen kann man kaufen, Intelligenz nicht.
Esther Vilar

Ob jemand klug ist, zeigen seine Antworten - ob er weise ist, seine Fragen.
Nagib Mahfus

Wir lösen philosophische Brocken auf in einer Lauge, die aus abgestandener Mystik, gelehrter Arroganz und sämtlichen je dagewesenen Ressentiments zusammengesetzt ist, kleben einen Bibelspruch auf die Flasche und verkaufen das Ganze unter dem Namen: 'Das protestantische Prinzip'.
Helmut Echternach

Alle Häresien der Kirchengeschichte entsprangen im Grunde aus verkürzter Inkarnation; sie zeichnen sich darum fast durchweg aus durch Reduktion oder Verkümmerung der Liturgie.
Helmut Echternach

Frei ist nicht, wer tun kann, was er will, sondern wer sein kann, was er soll. [...] Nicht die wuchernde Krebszelle ist frei, sondern das Organ oder Glied, das im gesund funktionierenden Organismus seine Bestimmung erfüllt.
Helmut Echternach

Es ist unsere eigene Schwäche, die uns dazu veranlaßt, die Schwächen der anderen zu tadeln. Es ist oft eine große Selbstliebe, die die Selbstliebe der anderen nicht verzeihen kann.
François de Salignac de la Mothe-Fénelon, Bischof von Cambrai (gest. 1715)

Eine Frau war sehr kritisch über die Sauberkeit der Fenster ihrer Nachbarin. Sie behauptete, daß deren Fenster immer schmutzig seien. Als sie eines Tages ihrer Freundin gegenüber sich über die Fenster der Nachbarin erregte, riet die ihr, erst einmal die eigenen Fenster zu putzen. Sie folgte diesem Rat.
Als ihre Freundin wieder zu Besuch kam, rief sie aus: "Ich kann es kaum glauben! Nachdem ich meine Fenster geputzt hatte, muß die Nachbarin ihre auch geputzt haben. Schau einmal, wie sie glänzen!"

Schlimmer als Experten sind immer Leute, die sich dafür halten.
Wernher von Braun

Wer losläßt hat beide Hände frei.
Katharina Ley

Erfolg verändert Menschen nicht - er entlarvt sie.

Jeder Schritt echter Bewegung ist wichtiger als ein Dutzend Programme.
Karl Marx

Das Leben ist ungerecht. Aber bedenke: nicht immer zu deinem Nachteil.
John F. Kennedy

Es sind nicht immer die schlechtesten Menschen, die störrisch sind.
Immanuel Kant

Auch wenn man nichts davon versteht, kann man gut darüber streiten.
Beaumarchais

Die Theologen können nicht unterscheiden zwischen 'alles' und 'allein'. Gott tut alles - aber so gut wie nichts allein.
Helmut Echternach

Kreuz ist das, was wir uns nicht selbst ausgesucht haben: Gott durchkreuzt unsere besten Absichten.
Helmut Echternach

Wenn man im falschen Zug sitzt, nützt es nichts, aus Protest im Gang entgegen der Fahrtrichtung zu laufen.

Ich glaube, man versteht eine Kirche nur, wenn man in ihr kniet.
Reinhold Schneider 

Diejenigen, die eine einem Gebot widerstreitende Lehre vertreten, sind gewiß nicht die Kirche Gottes.
Philipp Melanchthon 

Ein Vater besuchte mit seinem Kind eine Kirche, die wunderschöne Glasfenster hatte. Das Kind fragte den Vater, wer denn die Menschen wären, die man dort in den Fenstern sehen könnte.
Der Vater antwortete: "Das sind Heilige!"
"Was ist das: Heilige?"
Der Vater versuchte zu erklären, was Heilige sind. Als er fertig zu sein meinte fragte er sein Kind: "Weißt du nun was Heilige sind?"
"Ja," antwortete das Kind, "Heilige sind Menschen, durch die die Sonne scheint."

Wo die Kirche mit ihrer Umwelt nur in konfliktloser Harmonie lebt, muß man mißtrauisch sein.
Hellmut Gollwitzer

Die Kirche ist die Posaune Gottes und nicht das Echo der Zeit oder der Zeitung.

Das Rückgrat der Kirche ist für mich nicht die Kirchensteuer, sondern der Glaube der Gläubigen.
Johannes Dyba (Bischof von Fulda, gest. 1995)

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich aus unbelebter Materie Leben entwickelt hat, beträgt eins zu einer Zahl mit 40.000 Nullen... Diese ist groß genug, um Darwin und die ganze Evolutionstheorie unter sich zu begraben.
Fred Hoyle

Wir hatten . . . festgestellt, daß es in der Chronik der Versteinerungen keine Zwischenformen gibt. Jetzt wissen wir auch, warum: vor allem deshalb, weil Zwischenformen nie existiert haben.
Fred Hoyle und N. C. Wickramasinghe, Evolution aus dem All. 1981, S. 125.

Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
Ernst R. Hauschka

Der Mensch ist nicht zum Vergnügen, sondern zur Freude geboren.
Paul Claudel

Die allgemeine Meinung ist nicht immer die wahrste.
Giordano Bruno

Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
Kurt Tucholsky

Demokratie ist zum Beispiel, wenn die Mehrheit sich für Barabbas und gegen Jesus entscheidet.

Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.
Manfred Hinrich

Tätig ist man immer mit einem gewissen Lärm. Wirken geht in der Stille vor sich.
Peter Bamm

Die Natur verleiht ihre Gaben gerecht: Die mit dem schwachen Verstand bekommen die lauteste Stimme.
Art van Rheyn

Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten.
Oliver Hassenkamp

Um die Wahrheit wird gestritten, um die Lüge einigt man sich.
Alexander Weiss

Wir verwerfen die falsche Lehre, als dürfe die Kirche die Gestalt ihrer Botschaft und ihrer Ordnung ihrem Belieben oder dem Wechsel der jeweils herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen überlassen.
Aus: "Theologische Erklärung der Bekenntnissynode von Barmen" vom 29. bis 31. Mai 1934

Um zu erneuern ist es nicht nötig, zu widersprechen; es genügt, zu vertiefen.
Nicolás Gómez Dávila

Sachkenntnis ist das letzte, was man für eine lebhafte Diskussion braucht.
Pierre A. de Bonmarchais

Keine Schneeflocke in der Lawine fühlt sich verantwortlich.
Stanislaw Jerzy Lec

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
Marie von Ebner Eschenbach

Es fiel ihm auf, daß das wirklich Charakteristische des heutigen Lebens nicht seine Grausamkeit und Unsicherheit, sondern seine Nacktheit, seine Schäbigkeit, seine Ruhelosigkeit war.
George Orwell

Es gibt Leute, die bereit sind, die Freiheit zu schützen, bis nichts mehr von ihr übrig ist.
Heinar Kipphardt 

Wenn jeder nur das akzeptieren kann, was ihm in den Kram paßt oder was er für richtig hält, dann wird eine Sektenbildung in der Kirche kaum zu verhindern sein, und dann werden auch wir Katholiken von der Welt gestreichelt und gelobt werden als tolerant, weltoffen, modern, aufgeschlossen, anpassungsfähig, lernfähig, dialogbereit, und frei, bevor sie uns zu Staub zerreibt, der den Wind der Zeit nichts mehr entgegenzusetzen hat.
Udo Borkner 

Wer die Geduld verliert, verliert die Kraft
Aurelius Augustinus, Bischof und Kirchenvater, gest. 430

Große Dinge fingen nie so an: „Es diskutierte und beschloß eine Versammlung.“
Sie begannen stets so: „Es war ein Mensch, von Gott gesandt.“

Wo aber die Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
Hölderlin

Bildung ist teuer. Aber keine Bildung ist noch teurer.
John F. Kennedy

Philosophen, die nur für Philosophen schreiben, agieren fast so absonderlich wie Sockenhersteller es täten, die Socken nur für Sockenhersteller herstellen.
Odo Marquard

Wer die Fahne des Fortschritts voranträgt, sollte sich von Zeit zu Zeit umsehen, ob noch jemand hinter ihm steht.
Herbert Schnoor

Manche Hähne glauben, daß die Sonne wegen ihnen aufgeht.
Theodor Fontane

Es werden mehr Tränen über erhörte als über nicht erhörte Gebete vergossen.
Teresa von Avila

Den Schlüssel zum Erfolg kenne ich nicht, aber der Schlüssel zum Mißerfolg ist das Bestreben, jedem zu gefallen.
Bill Crosby

Wenn man nicht weiß, was zu tun ist, muß ein Schlagwort her.
Rudolf Augstein

Ein Vakuum füllt sich immer, und sei es mit Mist.
August Everding

Ein Urteil läßt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil.
Marie von Ebner-Eschenbach

Ideologen sind Leute, die glauben, daß die Menschheit besser ist als die Menschen.
Italo Svevo

Wenn es wirklich ein Wiederaufleben der Religion geben wird, dann wird es nicht von denen ausgehen, die einander darin übertrumpft haben, 'für den modernen Menschen relevant zu sein'.
P. Berger, amerikanischer Soziologe

In Wirklichkeit gibt es nur eine Waffe, nur eine Arznei gegen die Traurigkeit (gegen die Traurigkeit, die dem Aussatz gleich, uns auffrißt und aushöhlt): den Dank.
Ida Friederike Görres

Es gibt Dinge, über die man sich einigen kann, und wichtige Dinge.
Max Planck

Man irrt so hartnäckig, weil man selten gänzlich irrt.
Heinrich Waggerl

Alles, was mit unseren persönlichen Wünschen übereinstimmt, erscheint uns als wahr. Alles andere macht uns wütend.
André Maurois

Es wird alles immer gleich ein wenig anders, wenn man es ausspricht.
Hermann Hesse

Die meisten wollen lieber durch Lob ruiniert werde als durch Kritik gerettet.
Nelson A. Rockefeller

Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

"Gerechtigkeit erhöht ein Volk / aber die Sünde ist der Leute Verderben." (Spr. 14,34)
Weil die Sünde, das heißt die Loslösung von Gott, nicht nur einzelnen "Leuten", sondern auch den Völkern zum Verderben gereicht, darum gibt es keinen wichtigeren "Dienst am Volk", als den Kampf für die "Gerechtigkeit", das heißt für die Erfüllung der Ordnung, die Gott dem Leben eingestiftet hat, für die Ehrfurcht vor  dem heiligen Gott und für das rechte menschliche Miteinander, in dem sich die Liebe Gottes und das göttliche Werk der Versöhnung abbildet und verwirklicht.
Rudolf Spieker: Lesung für das Jahr der Kirche

Luthers Satz, daß die Heilige Schrift Gottes Wort sei, wo sie Christum treibet, gibt keineswegs einem willkürlichen Wählen in der Schrift Raum. Die ganze Schrift, wie sie im Kanon zusammengefaßt ist, treibt Christum.
aus dem sog. "Betheler Bekenntnis" der Bekennenden Kirche, II. Von der heiligen Schrift; 1933

Die Bäche der göttlichen Gnade fließen nicht auf die Berge der Stolzen, sondern nur in die Täler der Demütigen.
Aurelius Augustinus, Bischof und Kirchenvater, gest. 430

Die Gefahr von heute ist die Müdigkeit der Guten!
Papst Pius XII.

Der Heiligen Dreieinigkeit nachgrübeln ist Vermessenheit - an sie glauben ist Frömmigkeit - sie erkennen ist die Ewige Seligkeit.
Bernhard von Clairvaux

Wenn man am Abgrund steht, ist jeder Schritt zurück ein Fortschritt.
P. Niklaus Pfluger

Wenn ein Christ von den Vertretern der bildlichen Bedeutung der Einsetzungsworte (eigentlich: "Tropisten und Figuristen") angefochten würde, so sollte er fest und steif bei den Worten Christi bleiben und glauben, daß (wie die Worte selbst lauten) Leib und Blut Christi im Brot und Wein sei und sollte es getrost auf Christus wagen. Hätte ihn derselbe verführet (was unmöglich ist), der würde es wohl am Jüngsten Gericht verantworten.
Martin Luther: Ein Brief an die zu Frankfurt am Main (1533)

Wer liebt, lebt da, wo er liebt; nicht da, wo er lebt.
Aurelius Augustinus, Bischof und Kirchenvater, gest. 430

Ich (Johann Mathesius) sagte (zu Luther): Herr Doktor, die Leute nehmen Anstoß an den schlechten Sitten der Prediger. - Da sagte er: Was verstehen die davon? Sie wollen eine Ausrede haben. Wir haben hier gute und ehrenhafte Männer, und was hilfts viel?
Führt der Pfarrer ein anstößiges Dasein, dann beschweren sich die Bauern, lebt er untadelig, dann sagen sie: wer kann so fromm sein wie unser Pfarrer? Ich muß meiner Arbeit nachgehen.
Martin Luther: Aus den "Tischreden"

Will die christliche Religion ihrem Auftrag entsprechen, muß sie selbst nicht nur um Gott als den Heiligen wissen, sondern auch in der Lage sein, ihn den Zeitgenossen als solchen zu vermitteln.
Otto Kaiser

Wer beauftragt war, das Salz der Erde zu sein, darf sich nicht wundern, als Lieferant von Zuckerwatte an Relevanz zu verlieren.
Dietmar Wilde

Früher als es noch kein Fernsehen gab, brauchten es die Menschen nicht.
Elfjähriger in einem Schulaufsatz                    

Bei den meisten Menschen gründet sich der Unglaube in einer Sache auf blinden Glauben in einer anderen.
Georg Christoph Lichtenberg

Die Kirche kann sich nicht wie ein Unternehmen verhalten, das sein Angebot ändert, wenn die Nachfrage nachläßt.
Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz

Ich glaube an Gott, liebe die Kirche, leide wegen ihres Schicksals, will ihr dienen, jedoch nicht um den Preis der Anpassung, um diesen schrecklichen Preis, den die Kirchenleitung bezahlt und den zu bezahlen man auch mir anbietet.
Wladimir Rusak

Die deutsche Justiz ist zur Erkenntnis gekommen, daß es nicht viel braucht, um einen Kinderabtreiber zu beleidigen. Es genügt, ihm die Wahrheit zu sagen.

Dem Christentum, das ihr nicht den Rücken kehrt, kehrt die Welt den Rücken.
Nicolás Gómez Dávila

Die Ideen blühen als siegreiche oder unterdrückte, aber sie verwelken als tolerierte.
Nicolás Gómez Dávila

Wer öffentlich beichtet, sucht nicht Lossprechung, sondern Zustimmung.
Nicolás Gómez Dávila

Wer alles verzeiht, weil er alles versteht, hat bloß nichts verstanden.
Nicolás Gómez Dávila

Die Beweise für die Existenz Gottes sind reichlich vorhanden für den, der sie nicht braucht.
Nicolás Gómez Dávila

Es gibt schon intelligente Menschen. Aber die meisten davon schaffen es nur intellektuell zu werden.
Erhard Blanc

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