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II. (am 25. oder 26. Dezember)

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Ob der 26. Dezember, wenn er nicht auf den 1. Sonntag nach dem Christfeste fällt, mit dem Proprium des heiligen Christfestes II oder mit dem Proprium des Stephanustages begangen wird, richtet sich nach den ortskirchlichen Bestimmungen im Rahmen der gliedkirchlichen Regelung.


25. oder 26. Dezember 2023

Liturgische Farbe:    weiß 

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Epistel und Evangelium dieses Gottesdienstes sind die beiden "großen" Texte des Weihnachtsfestes: die endgültige Offenbarung des Vaters durch den Sohn, der als das Ebenbild seines Wesens alle VielgestaltAber durch den Sohn, der als das Ebenbild seines Wesens alle Vielgestalt prophetischer Rede abschließt und vollendet, die Fleischwerdung des Wortes, das im Anfang war und in allen Geschöpfen am Werk ist. Alle, die den Sohn aufnehmen, werden durch die Kraft der göttlichen Zeugung Gottes Kinder. In beiden Gottesdienstes den Christfestes besingt Luthers Weihnachtslied das unausdenkliche Geheimnis der Gegenwart Gottes im Fleisch und das Geheimnis der Umwandlung, in der wir zu Gottes Kindern werden.

Agende für evangelisch-lutherische Gemeinden, Erster Band, 1962 Lutherisches Verlagshaus Berlin


Introitus, Kollekte, Halleluja, Lied, Präfation und Schlußkollekte
wie am Christfeste

Epistel
Hebr 1,1-6 [-12]
Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten,
hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat.
Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe
und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name.
Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt"? Und wiederum: "Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein"?
Und wenn er den Erstgeborenen wieder einführt in die Welt, spricht er: "Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten."
Von den Engeln spricht er zwar: "Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen",
aber von dem Sohn: "Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches.
Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehaßt die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl wie keinen deinesgleichen.
"
Und: "Du, Herr, hast am Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.
Sie werden vergehen, du aber bleibst. Sie werden alle veralten wie ein Gewand;
und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand werden sie gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.
"

Evangelium
Joh 1,1-14
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. 
Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes.
Der kam zum Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, damit sie alle durch ihn glaubten.
Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht.
Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht.
Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.


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