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Buchempfehlung: Karsten Bürgener: Schrift, Tradition und ArkandisziplinVierzehn hochkirchliche AufsätzeEine hochkirchliche Dogmatik384 Seiten Genügt es, wenn der Pastor den Täufling einmal mit
Wasser übergießt oder muß das dreimal geschehen. Was sagt die Bibel dazu?
Nichts! Die Taufe ist nur ein Beispiel. Es gibt viele Punkte, wo auch die evangelische Kirche in Theorie und Praxis nicht ohne die altkirchliche Tradition auskommt. Trotzdem vertritt die protestantische Theologie vielfach ein radikales "sola scriptura". Daß die katholische Theologie neben der Heiligen Schrift auch die altkirchliche Tradition in hohen Ehren hält, wird immer wieder als Häresie verurteilt. Es ist jedoch nötig aus Liebe zur Wahrheit und aus ökumenischer Liebe zur katholischen Christenheit, daß die evangelische Theologie beginnt, über die Frage von Schrift und Tradition noch einmal vorurteilsfrei nachzudenken. Das geschieht in diesem Buch. Es gibt in diesem Zusammenhang allerdings noch ein weiteres Problem: die Arkandisziplin. Nur wer auch die in der alten Kirche offenkundig praktizierte Arkandisziplin ausreichend in Rechnung stellt, ist vor falschen Schlüssen und voreiligen Entwicklungstheorien geschützt, die in der heutigen Theologie sehr verbreitet sind. Es geht in diesem Buch aber nicht nur um die grundsätzliche Frage von Schrift, Tradition und Arkandisziplin, sondern zum überwiegenden Teil um ganz praktische Fragen: Was sagt die altkirchliche Tradition zur Abendmahlsepiklese, zur Taufwasserweihe, zur Altarweihe, zur Krankensalbung, zur Heiligenanrufung, zur Willensfreiheit usw.? Und wieweit helfen uns die Aussagen zur altkirchlichen Tradition, die oft nur sehr knappen Hinweise der Heiligen Schrift besser zu verstehen? Inhalt:
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